Ausflugsschiff Sina

17.07.2023
Die letzten zehn Tage haben wir uns mit unseren liebenswerten Gästen aus der Schweiz beschäftigt. Sie sollten etwas Neues erleben dürfen und da war die Strecke zwischen Mantoche und Soing ideal. Wir haben sie in Gray an Board genommen und sind mit ihnen früh morgens (kurz vor sieben Uhr!) zur Schleuse Soing aufgebrochen. Dies deshalb, weil der Platz im Schatten dort sehr begehrt ist und wir vor dem Mittag ankommen mussten/wollten. Der erste Ausflug ging dann am nächsten Tag noch weiter nach Chemilly, wo ein vermeintlich schöner Schattenplatz auf einen wartet. Die örtliche Jugend benutzt den Steg allerdings als Badesteg und so waren wir dort dann bei knapp 36° C ziemlich belagert, da sich auf dem kleinenSteg zeitweise mehr als ein Duzend Jugendliche vergnügte. Das Beste war allerdings, dass ab 18 Uhr die Sonne wieder zum vorschein kam und uns dann noch einmal ziemlich grillte, 😉. Zwei Tage später waren wir wieder zurück in Gray und durften am nächsten Tag bereits die nächsten Gäste empfangen, die uns dann ebenfalls zur Schleuse Soing begleiteten. Da sie am nächsten Tag ein Hotel in Gray gebucht hatten und wir dort wegen dem hiesigen Nationalfeiertag nicht dort bleiben konnten fuhren wir noch kurz nach Mantoche und am nächsten Morgen wieder nach Gray. Der Paul nutzte den gewittrigen Restmorgen dann für den Ölwechsel und den Nachmittag für einen weiteren Grosseinkauf. Gestern entschieden wir uns, dass wir die nächsten Tage an einem ruhigen Ort etwas ausruhen wollten und was lag da näher als Soing? Wir glaubten, dass die Schleusen wegen Sonntag erst um neun Uhr öffnen würden, stellten dann um halb acht Uhr mit erstaunen fest, dass dem nicht so war und machten sofort die Leinen los. Es lief alles wunderbar, bis wir in Soing ankamen, dort stauten sich die Schiffe wie die S... in der Büchse, wir gingen einem an die Seite, assen etwas und dann wollten wir zurück an die Schleuse Soing. Dort hatten sich in der Zwischenzeit auch zwei Schiffe festgemacht, also blieb uns nur noch der Weg nach Ray, wo wir zum Glück viel freien Platz vorfanden.