Bis Vaugris, ein oder zwei Tage?

17.04.2024

Von la Roche-de-Glun aus geht es zuerst einige Kilometer auf dem hier angenehm breiten Fluss zügig vorwärts. In Tournon fährt kurz vor uns ein Schiffchen aus dem Hafen und steuert wie wir in Richtung La table du Roi, wo wir vor zwei Jahren auf einen Felsen gefahren sind, wir hinterher und der Paul befürchtet schon, dass der uns die Schleuse wegschnappen wird, da wir nicht so schnell fahren können. Doch heute meint es das Schicksal gut mit uns, die Schleuse ist von einem grossen Kahn belegt, und die beiden Boote müssen warten bis es auch wir in die Schleuse geschafft haben. Und da alles so zügig gegangen ist, können wir locker bis zur Schleuse Sablons fahren. Die beiden Schiffchen vor uns weg wir verlangsamt hinter her, bald haben wir sie aus den Augen verloren. In Andancette halten wir kurz wegen unserer Chiara an und tuckerln nachher weiter in Richtung Schleuse Sablons und werden kurz von starkem Regen heimgesucht. Der Paul funkt die Schleuse an und der Schleusenwärter meint, dass sie gerne auf uns warten würden und auch noch zwei weitere Freizeit Schiffe. Wir sind also wie schon in der Schleuse Gervans zu dritt. Da es erst kurz nach Mittag ist, entscheiden wir uns auch noch bis zur Schleuse Vaugris weiter zu fahren. Auch hier die gleiche Situation die beiden anderen Boote rauschen davon und wir etwas langsamer hinterher. In Chavanay machen wir wegen unserer Chiara noch einmal einen Zwischenstopp und als wir dann später die Schleuse Vaugris anfunken, da wartet wieder ein Boot, das mit uns schon in den beiden letzten Schleusen war. Für uns war das natürlich ein sehr guter Tag, in jede Schleuse einfahren zu können, ohne vorher noch eine halbe Stunde am Warteponton zu stehen, lässt einen ziemlich gut vorwärts kommen, da haben wir doch glatt vergessen, dass die Rhône ziemlich viel Strömung hat, 😉.