Buffon statt Rougemont

Der Paul war in den vergangenen Tagen recht fleissig, gestern z.B., da plante er für die kommenden Tage unsere Route und da stand also auf dem kleinen Zettelchen für heute Rougemont, welches etwa zehn Kilometer und sieben Schleusen von Montbard entfernt liegt. Man könnte meinen so eine kurze Distanz sei gut am Morgen von neun bis zwölf Uhr zu bewältigen. Beim VNF waren wir für neun Uhr an der ersten Schleuse angekündigt, doch als der Paul sich ans Losmachen unsere Sina machte, da stellte er fest, dass unsere Nachbarn mit ihrem zwanzig Meter langen Schiff dasselbe wollten. Zum Glück standen wir gerade vor dem VNF-Häuschen und konnten die Situation dahingehend klären, dass wir zuerst losfahren durften 😎. Dass die erste Schleuse um diese Zeit noch nicht bereit war, das hatten wir erwartet und der Paul hatte auch das ungute Gefühl im Bauch, dass die grosse Peniche, die gestern kurz vor sieben Uhr abends an uns vorbei fuhr, auch noch nicht weit sein könnte, war sie auch nicht 😢. So standen wir also mehr, als wir fuhren, natürlich im völlig aufgewirbelten Kanal und mussten je länger der Morgen ging, einsehen, dass der Paul mit Rougemont ein sehr ambitioniertes Ziel anvisiert hatte 😉. Am Nachmittag wollten wir nicht fahren, darum entschieden wir uns zusammen mit dem netten Schleusenwärter, heute in Buffon zu bleiben, wo es auch schön ist 😍.