Corina Vorweihnachtsüberraschung
24.12.2021
Corinachten werden nun schon seit bald zwei Jahren ununterbrochen gefeiert, zu den Feierlichkeiten gesellt sich eine nicht ganz neue Variante hinzu, die offenbar österreichische Mediziner schockiert, denn sich absichtlich mit Corina zu infizieren ist zwar erlaubt, aber andere zu infizieren scheint zumindest da ein Strafdelikt zu sein. Von einem Hasardspiel ist die Rede, weil 1% der Infizierten sterbe, allerdings sagt niemand, was die Statistiken klar belegen, Gestorbene waren durchschnittlich Ü80 und hatten eine oder mehrere schwere Vorerkrankungen.
Nun, die Marlène und ihr Gatte Charles, ein Päärchen mit drei Kindern im erwachsenen Alter, wollten die französischen Ärzte schockieren, der Zufall hat ihnen geholfen, ihr Sohn Cédric hat sich in Paris das Virüsli aufgelesen und so wollten sie ihm in dieser schweren Zeit ein paar Stunden zur Seite stehen bzw. sitzen. Gesagt, getan, drei Tage später lagen auch sie mit hohem Fieber (über 38° C) im Bettchen, no risk, no fun war für eine gute Woche kein Thema mehr, denn das Virüsli verhielt sich so wie seine Freunde bei einer starken Grippe. Ihre Stimmen tönten nur noch sehr gschwächt, Humor schien ein Fremdwort zu sein, eigentlich wollten sie nur noch ihre Ruhe haben und möglichst bald wieder auf die Beine kommen. Nach einer Woche allerdings kamen die Lebensgeister langsam wieder hervorgekrochen, ja der Geschmacksverlust sei tatsächlich vorhanden, was ab und an auch seine Vorteile habe, denn in der Metro stinke es zuweilen fürchterlich, doch schon vor Weihnachten in den Besitz des Gesundheitspasses zu kommen wiege das Gesamtpaket mehr als auf 😎. Dass Menschen soweit kommen, sich absichtlich anstecken zu lassen, zeigt in erster Linie auf, dass sie von einer wenig durch Nächstenliebe geprägten Gesellschaft ziemlich hart bedrängt werden. Erst in zweiter Linie könnten wir verstehen (lernen), dass das Sterberisiko auch für gesunde Menschen im mittleren Alter nicht sehr hoch sein dürfte. Jeder der einmal eine handfeste Grippe durchgemacht hat, weiss, dass das kein Zuckerschlecken ist. Dass aber zum Fest der Liebe hin zumindest in Österreich Strafen angedroht werden, zeugt von unsäglicher Ignoranz!
Nun, die Marlène und ihr Gatte Charles, ein Päärchen mit drei Kindern im erwachsenen Alter, wollten die französischen Ärzte schockieren, der Zufall hat ihnen geholfen, ihr Sohn Cédric hat sich in Paris das Virüsli aufgelesen und so wollten sie ihm in dieser schweren Zeit ein paar Stunden zur Seite stehen bzw. sitzen. Gesagt, getan, drei Tage später lagen auch sie mit hohem Fieber (über 38° C) im Bettchen, no risk, no fun war für eine gute Woche kein Thema mehr, denn das Virüsli verhielt sich so wie seine Freunde bei einer starken Grippe. Ihre Stimmen tönten nur noch sehr gschwächt, Humor schien ein Fremdwort zu sein, eigentlich wollten sie nur noch ihre Ruhe haben und möglichst bald wieder auf die Beine kommen. Nach einer Woche allerdings kamen die Lebensgeister langsam wieder hervorgekrochen, ja der Geschmacksverlust sei tatsächlich vorhanden, was ab und an auch seine Vorteile habe, denn in der Metro stinke es zuweilen fürchterlich, doch schon vor Weihnachten in den Besitz des Gesundheitspasses zu kommen wiege das Gesamtpaket mehr als auf 😎. Dass Menschen soweit kommen, sich absichtlich anstecken zu lassen, zeigt in erster Linie auf, dass sie von einer wenig durch Nächstenliebe geprägten Gesellschaft ziemlich hart bedrängt werden. Erst in zweiter Linie könnten wir verstehen (lernen), dass das Sterberisiko auch für gesunde Menschen im mittleren Alter nicht sehr hoch sein dürfte. Jeder der einmal eine handfeste Grippe durchgemacht hat, weiss, dass das kein Zuckerschlecken ist. Dass aber zum Fest der Liebe hin zumindest in Österreich Strafen angedroht werden, zeugt von unsäglicher Ignoranz!