Die letzten überlebenden Schwyzer lassen sich nicht impfen

01.07.2021
Es ist schon eine Weile her, da berichtete der Paul an dieser Stelle, dass die Schwyzerlis aus seinem Heimatkanton Angst haben müssten am Virüsli auszusterben, weil die Fallzahlen explodierten, doch wie es scheint, haben die Robusten unter ihnen der Pandemie getrotzt und erfreuen sich bester Gesundheit 😎. Nun, sie haben entgegen aller tollen Prognosen gut überlebt, dass sie sich jetzt aber zur allgemeinen Belustigung nicht impfen lassen wollen, verschlägt dem Durchschnittsbürger einigermassen den Atem! Täglich gehen noch magere 20 Neuanmeldungen zur Impfung ein, was für eine Katastrophe, so wird das nichts mit der Herdenimmunität, zumindest nicht in den nächsten drei Jahren 🤣🤣🤣. Aber vielleicht sollten wir das Positive sehen, immerhin sind im Urkanton schon 43% aller EinwohnerInnen geimpft, der Paul hätte nicht gedacht, dass die Knorrlis da so brav anstehen werden und sich auf das Ungewisse einlassen, weil niemand weiss wirklich wie und was es bewirkt und wie uns damals als Kinder schon immer gesagt wurde, 'was der Bauer nicht kenne, das fresse er nicht', gilt ja besonders für die Innerschweizer 😉😍. Doch eben, die Innerschweizer scheinen ihrer Vorbildfunktion zuwenig bewusst, jetzt lässt doch, was sich allerdings schon seit Längerem abzeichnet, auch in der gesamten Schweiz die Impfbereitschaft nach und das ausgerechnet zu einer Zeit, wo sich doch alle vor der Delta-Variante in die Hose machen sollten und es einfach nicht tun 😂😊.
Das gilt nicht nur für die braven Schwyzerlis, nein europaweit, der Karli, der Laute aus Deutschland, schreit es schon in die Welt hinaus, dass die UEFA für den Tod von vielen Menschen verantwortlich sei, weil an der EM alle so nahe zusammenstehen, sich umarmen, anschreien und ganz zu vergessen scheinen, dass wir ein Pandemiechen haben 🤣🤣. Hm, es tut einfach nur gut, dass viele Menschen sich einen Deut darum scheren!!