Die Saône gehört uns alleine

14.04.2021
Von Lamarche nach Mantoche sind wir, wie auch schon vorher, wieder ganz alleine auf der Saône, als ob wir in einer neuen Welt, natürlich ohne Menschen, angekommen wären. Der Tier- und Pflanzenwelt tut so ein Lücken-Lockdown tatsächlich sehr gut 😍😎. Wir tuckerln gemütlich auf der Saône zum Hafen von Saint-Pierre, also eigentlich ist das nur ein kurzer Betonsteg, der gerade einmal Platz für zwei Boote hat, ein- oder zwei Picknick-Tische gibt es auch und eine kleine Metallfabrik in angemessener Distanz rundet das tolle Angebot ab 😉. In der Nacht stört kein Licht die herrliche Sicht auf den Sternenhimmel.
Heute eröffnet sich uns in Mantoche ein ähnliches Bild, da wo im Sommer sieben bis zehn Boote Platz finden, sind wir ungestört und geniessen die Ruhe. Auf der Fahrt hierhin durften wir die Flug- und Landekünste sechs weisser (Grau-)Reiher und ganze Scharen von Kormoranen bestaunen, wie schön doch das Leben sein kann 😍💖💝.