Ein Kurzaufenthalt in Auxerre

21.05.2024

Eins können wir gleich vorweg nehmen, entgegen dem Titelbild war es die meiste Zeit ziemlich trüb und nass. Gestern Morgen fuhren wir, da wir, also die Bea, 😉, dem letzten Schleusenwärter versprochen hatte, dass wir am nächsten Tag weiterfahren würden, brav zur nächsten Schleuse. Die Gegenströmung war ziemlich kräftig und die Schleuse um 9.05 Uhr, so wird es in den Schleusen angepriesen, nicht bereit und da es kein Warteponton gibt, ist die Warterei ziemlich anstrengend und vorallem umweltbelastend. Wir hatten Glück, der Regen, die Gewitter liessen auf sich warten und wir erreichten Auxerre noch vor dem Mittag. Leider kann man hier keinen Diesel mehr tanken, da man schon über ein Jahr auf die Reparatur der Anlage warte und für Touristen sind die freien Plätze rar und verfügen auch nicht mehr über Strom und Wasseranschlüsse. So wird uns schnell klar, nach dem auch die ersten Gewitter über uns hergezogen sind, dass wir morgen, sprich heute, einen Abgang machen werden. Die Frage, ob wir in den Canal du Nivernais oder wieder zurück nach Gurgy fahren sollen bleibt am Abend offen. Heute Morgen stellen wir fest, dass wir etwas gestiegen sind, der Paul muss noch schnell im örtlichen Supermarkt die Gestelle plündern und dann soll's losgehen. Zwei Avis à la batellerie bringen Klärung, der Canal du Nivernais hat "Crue", ist überschwemmt, wir dürfen umkehren. Da der Paul schnell war, können wir bereits kurz nach 9 Uhr in die erste Schleuse und sind wieder vor dem Mittag nach rasanter Fahrt in Gurgy festgemacht.