Frankreich im harten Lockdown

01.04.2021
Wie schon gestern Abend erwähnt, hat unser Emmanuel die Gelegenheit gepackt und kurzerhand einen Lockdown über sein ganzes Land verhängt, da aber das Virüsli sehr religiös ist, macht es noch bis Ostermontag Pause, so dass alle Franzosen und natürlich auch wir noch die Gelegenheit haben, uns ein schönes Plätzchen zu suchen, wo wir für mindestens die nächsten vier Wochen auch bleiben dürfen, 🤬. Wer also ein Ferienhaus auf dem Lande besitzt, kann über Ostern noch seelenruhig dahinfahren und dann auch gerade da bleiben, wer nichts derartiges auftreiben kann, der hat wohl das Nachsehen und darf Zuhause bleiben. Für uns ist die Situation ebenfalls ziemlich delikat, denn wir brauchen einen Platz mit etwas Infrastruktur, also einen Supermarkt 😉, Wasser und ab und an etwas Strom. Zudem sollte der Platz sicher vor dem nächsten Hochwasser sein und natürlich sollte er uns auch noch etwas gefallen 😍😊. Wir müssen also in den nächsten 4 Tagen nach Auxonne fahren, was lange Tage verspricht, immerhin bei schönstem sommerlichen Wetter und Temperaturen. Heute haben wir also kurz in Macon einen Zwischenstopp eingelegt, um noch etwas einkaufen zu können und sind dann schleunigst nach Asnière-sur-Saône weitergefahren. Hier gibt es ein Restaurant direkt neben dem Anlegeponton, doch natürlich ist es geschlossen, Bea muss also die gesamte Manschaft mit ihren Kochkünsten verwöhnen, was sie jeden Tag immer sehr liebevoll tut 😍😎💝.
Übrigens, seit bald 10 Tagen gehören uns Rhône und Saône ziemlich alleine, ist echt toll 😎!!