La Bollène - der 23 Meter Wasserlift
In Aramon wurden wir wieder einmal für 30 Euro Liegegebühren kräftig durchgeschüttelt, so dass heute morgen trotz ziemlich viel Wind an ein Bleiben nicht zu denken war. Der Paul hatte, nachdem er am Vortag so ziemlich von der Kälte kalt erwischt wurde, heute die glorreiche Idee, seine Winterhose, die er in Capastang noch nie (!) aus dem Kasten genommen hatte, zu reaktivieren und siehe da, die Kälte war heute wesentlich besser auszuhalten 😉. Mit viel Wind (Mistral) und neuerdings auch viel Wasser wurde heute Sina wieder einmal richtig herausgefordert, sollten wir die Bollène erreichen wollen, müssten wir den Gashebel richtig runter drücken, so sind wird dann kurz nach halb fünf Uhr, bei diesem gigantischen Bauwerk angekommen. Es ist bereits das fünfte Mal, dass wir hier hochschleusen, doch wie jedes Mal sind wir immer wieder sehr beeindruckt. Der Platz nach der Schleuse ist zwar nicht idyllisch gelegen, doch die Sonne scheint uns direkt und lange in den Abend hinein direkt ins Schiff.