Laroche St.-Cydroine
Seit vier Tagen liegen wir nun an diesem kleinen Quai in Laroche-St.-Cydroine unterhalb der Schleuse von Migennes und versuchen uns von den Strapazen der letzten Wochen im Burgunder Kanal zu erholen. Der Paul ist bereits zweimal auf sein E-Bike gestiegen, nämlich am letzten Samstag und heute, um uns in den nächstgelegenen Einkaufszentren mit dem Nötigsten zu versorgen. Am Samstag fuhr er nur nach Migennes, wo der E. LeClerc oben auf dem Berg auf der grünen Wiese liegt, da dort einige unserer Lieblingsprodukte leider nicht erhältlich sind, musste er heute Morgen, nachdem uns Jenni und Serge mit ihrer Tammy in Richtung Joigny verlassen hatten, auch dort hin, in den neun Kilometer entfernten Intermarché. Dazu packte er sich eine grosse Tasche und einen Rucksack, welche ihn letztlich auch dazu verleiteten, viel zu viel einzukaufen 😉, doch den tollen Senf, den er eigentlich hätte mitbringen sollen, fand er nicht, Senf ist aufverkauft. Die Tasche auf dem Gepäckträger war so gross, dass er kaum mehr die Pedalen treten konnte, immerhin hat das Bike den Härtetest bestanden. Dass die letzten Tage nicht die gewünschte Erholung brachten, lag daran, dass einige Gewitter in der Nähe vorbei zogen, unsere Chiara hat dermassen Angst, dass die gesamte Mannschaft auch nicht zum nötigen Schlaf gekommen ist, dabei wurden wir eigentlich ziemlich von den Unwettern verschont, ausser einem kräftigen Regenguss einmal in der Nacht von Samstag auf Sonntag war es hier ziemlich trocken. So bleiben wir hier mit Vergnügen noch ein oder zwei Tage, bevor wir uns dann gemächlich die Yonne hinunter treiben lassen werden.