Millionen für die einen - Ostern Zuhause für die anderen
Angesichts der in den Keller fallenden Zahlen, könnte man geneigt sein zu glauben, dass unsere liebsten Regierungen ein Einsehen mit ihren gebeutelten Völkern hätten, doch weit gefehlt, angefangen beim Sachsen-Michel, dicht gefolgt vom lauten Karli und dem zögerlichen, scheinbar schwer unter Druck stehenden Alain, steht die Forderung, dass zumindest die Normal-Deutschen an Ostern auch noch Zuhause bleiben sollen und in der Schweiz eine zögerliche Öffnung angesichts der Infektionszahlen (Alain, weisst du was eine Statistik ist??) noch zu früh sei!! Wie bitte?? Ostern ist doch dieses Jahr erst in etwa 7 Wochen, was wollen diese Schlaumeier uns bis dann noch alles für Schauermärchen auftischen, dass wir gläubig bleiben?? Der Emmanuel, König von la France, hält sich derweil vornehm zurück, seine Untertanen müssen zwar seit Monaten um 20 bzw. 18 Uhr ins Bettchen und die versprochene Öffnung der Restaurants auf den 20. Januar hat er grosszügig verschlafen. Immerhin, er versucht seine Brüder und Schwestern nicht noch dauernd mit Gute-Nacht-Geschichten bei Laune zu halten.
Die Solidarität in Europa und im speziellen in der Schweiz ist so gross, dass alle darüber hinwegschauen, wie generös sich unsere Milliardäre über staatliche Unterstützung noch fettere Gewinne auszahlen können, Angestellte werden zuhauf entlassen (Swatch [3700]) oder in Kurzarbeit (Ems-Chemie) geschickt, damit der Staat für die Lohnkosten solidarisch aufkommen kann und dadurch die Gewinne solidarisiert, äh maximiert werden können. So erlaubt sich also die Familie Blocher eine bescheidene Dividende von CHF 263 Millionen vom von der Corona-Pandemie ach so gebeutelten Unternehmen zu beziehen. Da lässt es sich natürlich über Ostern entspannt zurücklehnen und auf die Pandemie anstoßen, Prost!! 😡😡