Morgennebel und andere schöne Bilder

Die letzten Tage waren etwas geprägt von der Frage, ob und wo wir in den Norden fahren sollten. so dass wir bei Wassermangel auch wieder rechtzeitig auf der schönen Saône sein könnten. Zusätzliche Hindernisse, wie Algenwuchs oder gar Sperrungen haben unsere Entscheidung tatsächlich ziemlich stark beeinflusst. Da dachten wir doch, dass wir über den Canal du Centre fahren könnten, da der meist von pflanzlichen Störungen verschont bleibt. Als wir in Châlon nach grossen Einkäufen losfahren wollten, meinte die Bea zu zwei Schiffsleutchen, dass wir in den Canal du Centre gingen und die sagten ihr dann, dass das etwas schwierig werden könnte, denn da sei ein ganzes Bief leer gelaufen und vor Anfang des nächsten Jahres werde es kaum mehr aufgefüllt werden (können). Hm, was kann man da noch tun?? Vorerst bleiben wir wohl etwas auf der Saône, da es in den nächsten Tagen so oder so ziemlich warm wird. Ein Badeplätzchen mit angenehm viel Schatten ist jetzt angesagt. Von diesen gibt es allerdings nicht so viele, insbesondere wenn man wie der Paul gerne pflanzliche Alternativen konsumiert, welche nur in grösseren Ortschaften in ausreichender Menge angeboten werden. Ah, zum Morgennebel sollte auch noch etwas gesagt werden, denn diesen haben wir nun schon ein paar Mal erleben dürfen. Um sechs Uhr in der Früh' ist noch alles klar, eine halbe Stunde später ist er ziemlich plötzlich da und gestern mussten wir tatsächlich mitten auf dem Fluss anhalten, da wir wirklich nichts mehr sahen, 🤣 und um acht Uhr ist die Sache meist gelaufen.