O Pein

27.04.2024

Nachdem wir jetzt also drei Tage in Dijon gewartet haben und niemand uns am Nabel der Welt 🤣, besuchen wollte, haben wir uns entschieden den Burgunderkanal etwas weiter hochzufahren. An der ersten Schleuse gab es bereits erste Unklarheiten, ob wir eventuell noch mit einem weiteren Schiffchen zusammen schleusen müssten oder nicht, unsere Schleusung verzögerte sich um eine halbe Stunde und letztlich waren wir dann doch alleine, hm?! Zwar hat es auch hier in den vergangenen Monaten ziemlich häufig und auch viel geregnet, trotzdem ist der Kanal nicht ganz voll und wer unser Schiffchen kennt, der weiss es liebt es nicht 😉, so kommen wir gefühlt nur sehr langsam voran. Die Bea allerdings, die steigt in jeder Schleuse über das Dach aus und schliesst das hintere Tor, der Paul öffnet dann am Ende das Vordere und so kommt es dass wir noch vor Mittag auf ein weiteres Schiff stossen, dass von nun an mit uns schleusen wird. Die Algenplage wird dann plötzlich zum Problem, unsere Wasserpumpe kann nicht mehr genug Wasser ansaugen wir müssen wieder einmal improvisieren. In der Schleuse geht der Paul schnell runter in den Motorraum, die Bea bringt den Gartenschlauch und so können wir im Nu feststellen, dass der Ansaugstutzen auf der linken Seite verstopft ist. In der nächsten Schleuse muss der Paul also auf der linken Seite in den Motorraum um nach dem Rechten zu sehen. An dieser Stelle muss noch gesagt sein, dass der Paul in Dijon vor zwei Tagen spontan auch noch den kleinen Ölwechsel gemacht hatte. Und so muss es gekommen sein, dass er versehentlich das Ventil für den Ansaugstutzen geschlossen hatte, er kann es kaum glauben, aber zu ist zu und bekanntlich ist der Paul der Einzige der da in der Motorraum hinuter steigt, 🤔. Das Gute am Ganzen, die Algen waren und sind keine Plage 😎🤣. Übrigens der Burgunderkanal ist wirklich schön.