Schleuse Nr. 44 nahe Pouillenay

20.05.2022

Heute ist wieder einmal ein Glückstag, 😉, natürlich haben wir fast nur Glückstage, wir müssen nichts mehr, wir dürfen tun und/oder lassen was und/oder wie es uns gefällt, wir sitzen am Mittag vor unserem Drink und bewundern die Natur rund um uns, andere könnten das auch haben, andere leider nicht. Der Paul dachte heute Morgen, dass nach der Schleuse 44 ein Platz sein könnte, der nicht den ganzen Tag der prallen Sonne ausgesetzt sein wird, der kleine Hafen nach der Schleuse 45 wird sicher schön sein, doch eben sehr sonnig, der Schleusenwärter möchte ihm den Hafen beliebt machen, doch der Paul könnte sich auch vorstellen bis zu Schleuse 48 oder 49 zu fahren, wir können am Morgen einfach noch nicht wissen, wo wir am Abend sein werden. Der Paul bittet die Bea, die auf dem Dach steht und eine gute Weitsicht hat, nach der Ausfahrt aus der Schleuse 43, sie möge doch bei der Einfahrt in die nächste Schleuse einmal schauen, ob sich für uns ein Schattenparadies öffnen würde. Wir tuckerln um die Rechtskurve zur Schleuseneinfahrt und da ist der einzige Schattenplatz weit und breit, da die Schleusenwärter die Schleuse bereits für uns geöffnet haben, fahren wir artig hinein, die Bea gibt dem Paul bescheid, dass nach der Schleuse kein Schatten in Sicht ist und der Paul steigt sofort aus und fragt den einen Schleusenwärter, ob es möglich sei, zurückzusetzen und vor der Schleuse für den Rest des Tages zu bleiben. Wir dürfen!! Da sitzen wir nun in unserem Glück, geniessen unsere Freiheit und wertschätzen unser Privileg 😎😍.