Solidarität versus Empathie

01.12.2020

Diverse Hinweise aus dem Umfeld von Paul und Bea, lassen den Paul vermuten, dass dieser Text und nicht nur dieser, auch von den gewünschten Adressaten gelesen wird 😎😏😍. Deshalb muss hier noch einmal betont werden, dass du das nicht lesen musst, weder aus Solidarität, noch aus Empathie, du darfst, und das freut den Paul ungemein, wenn du's tust 😉😊. Vielen Dank im Voraus 💛💚.

Ist es nicht schön, wenn Menschen aus der gegenwärtigen Situation das Beste machen? Das tönt dann so: "Jetzt im Winter, wo es draussen so kalt ist, da wärmt mir die Maske die Nase, lustig, hä?", "Eine halbe Stunde im Supermarkt eine Maske tragen ist doch nicht so schlimm!", "Wir in der schönen Schweiz haben eben keinen Lockdown, unser Bundesrat macht das sehr gut!", "Da müssen wir jetzt einfach durch, wir haben keine andere Wahl." usw...

Solidarität ist ein wunderbarer Begriff, für einander einstehen, sich gegenseitig helfen, was kann es Schöneres geben? Da wo es der (vermeintlichen) Mehrheit dient, von den anderen Solidarität einzufordern, ist das eine, Solidarität leben, das andere! Wie müsste denn in diesen Zeiten gelebte Solidarität aussehen?

Wir müssen Menschen, die von einem (gefährlichen) Virus bedroht werden, helfen, das sei hier unbestritten, obwohl, wenn diese Menschen sich selber helfen könnten, müssten wir dann auch? Nur so von wegen Solidarität? 😉? Ok, wir wissen, also der Paul meint das zu wissen, dass Masken gegen Viren ziemlich wenig wirksam sind, doch wenn alle glauben, dass sie damit die Anderen, nicht sich selbst (!!🤣), schützen könn(t)en, dann sollten alle Masken tragen 😎😊. Natürlich sind davon diejenigen, die den ganzen Tag über mit Menschen im Kontakt sind, massiv mehr betroffen, will heissen, die dürfen (müssen) die Masken den ganzen Tag (er)tragen. Wären wir solidarisch mit diesen Menschen, dann würden wir uns alle den ganzen Tag bemasken, einer für alle, alle für einen 😉. Doch soweit geht unsere Solidarität natürlich nicht, unser Ego kommt uns da mächtig in den Weg, auch den Masken-Gläubigen 😎🤣, denn wer sitzt denn schon freiwillig aus Solidarität am Abend noch zwei Stunden bemaskt vor der Glotze oder sonst wo, weil er/sie die tägliche Maskenration noch nicht abgemaskt hat 🤣🤣🤣🤣????

Ahh, der Paul hat die Empathie ganz vergessen, kein Wunder, hatte er doch vor bald 40 Jahren bei einer Bewerbung einen Fragebogen ausfüllen dürfen, dessen Auswertung ihm bescheinigte, dass seine Empathie im "Schnitt" liege, tja, da wird es natürlich schwierig, sich in andere einzufühlen 😄. Immerhin sieht der Paul, der selber pro Woche etwa eine Stunde eine Maske trägt, mit schmerzendem Herzen, dass es für einige (viele) Menschen einer Folter gleichkommt. Andere unter dem Deckmantel der Solidarität massiv zu unterdrücken bedeutet nur eines: Abwesenheit von Empathie 😥😥!

Und für diejenigen, die es immer noch nicht kapiert haben, sich im Wohlstand (der Schweiz) zu suhlen, ist sicher schön, aber überhebliche oder gar abfällige Bemerkungen über das Corona-Massnahmen-Schicksal anderer Menschen im eigenen und/oder in anderen Ländern vor sich hinzuplappern, ohne sich wirklich schlau gemacht zu haben, ist nur arrogantes Ego-Gehabe und hat weder mit Solidarität oder Empathie etwas zu tun 🥳🥳.