Traffic in Gergy

15.09.2020
Wir wollten ein paar ruhige Tage an unserem "lieblings" Steg in Gergy verbringen, als wär's nicht schon genug, dass dieser marode ist, wollte ein Freizeit Kapitän sein Boot nicht um einen Meter verschieben, so dass wir uns an zwei Klampen hätten befestigen können 🙄😉. Ruhig? Samstag, schönes Wetter bei 30°, da war ganz Frankreich unterwegs. Natürlich musste ein cooler Herr in schon etwas fortgeschrittenem Alter seinen zweiten Frühling mit seinem luxus Jet Ski den ganzen Nachmittag unter Beweis stellen 🤣.
Am Nachmittag kam dann noch der 18 Meter lange Cochon Noir an unsere Seite 🤔, Aus Ende schöne Aussicht 😫, der Paul organisierte kurzerhand, dass der "zweite Frühling" und seine Kolleginnen den Platz räumten und der Cochon Noir knapp in die freiwerdende Lücke gezogen werden konnte, uff, geschafft, der Abend war gerettet 😎😊.
Am Sonntag Mittag kam dann ein 20 Meter Kahn an unsere Seite, wir, d.h. der Paul waren begeistert wie immer 😂, die vom Cochon Noir freigewordene Lücke war definitiv zu klein. Der Verschiebungsverweigerer vom Vortag, dessen Schiffe auch zur Hälfte im Schatten lag, war nun doch bereit, sein Boot um einen Meter nach vorne zu ziehen 😉, so fanden auch die zwei Kanadier noch einen Platz am Steg 😍. Das tolle für uns war, dass damit kein Platz mehr für Wasserski Sportler und dergleichen war 😊😊.
Wir wollten uns zur üblichen Siesta in unsere Gemächer begeben, da kommt doch tatsächlich so ein kleines Hochgeschwindigkeitsteil an unsere Seite und fragt, da es ja keinen Platz mehr hat, ob ihre Familienangehörigen über unser Achterdeck zusteigen dürften 😳. Natürlich durften sie, die 92 jährige Grossmutter war schon ein kleiner Challenge, unsere Herzen freuten sich für die Familie 😍😊. Als ob sie (Die Franzosen 🤣) sich abgesprochen hätten, kam dann noch so ein Flitzer angefahren und wollte eine in unserem Alter aber sehr unbewegliche Frau zuladen.  Die plumpste dann auf das Schiffchen, gerade neben den Aussenboard Motor und blieb da wie ein Stein hocken 🤣🤣, da war die die 92 jährige Grossmutter vom ersten Boot im Vergleich ein wendiges Kitzchen. Am Abend,  wir waren gerade am Essen, kamen sie, die mit der Grossmutter, wieder zurück zum Aussteigen 😊.
Am Montag hiess es für uns um 6.30 Uhr aufstehen, mit Chiara kurz rauss und zwanzig Minuten später Abfahrt in der Morgendämmerung nach Tournus, wir wollten da gegen Mittag ankommen. Es war schon ziemlich kalt mit 12°, aber wunderschön 😎😍😊 (das Video findest du hier im Anschluss an den Text).