Überraschungsgäste, viele Schleusen und schöne Plätze
Noch bevor wir an den weltberühmten "Roches du Saussois" vorbeifahren durften, wurde der Paul gestern von einer königsblauen Libelle beehrt, die ein wenig mit uns mitfahren wollte. Danach durften wir noch eine Grossfamilie Schwäne bestaunen und so machten sich dann die Roches nicht mehr so gross aus. In Châtel-Censoir liess uns der Schleusenwärter über Mittag in der Schleuse im Schatten Rast machen. Bei Temperaturen um 32° fährt es sich am Besten in der Badehose und mit einem klatschnassen T-Shirt. Gegen vier Uhr gab uns der Schleusenwärter an der Schleuse Basseville den Tip, dass wir gerade nach der Schleuse rechts anhalten dürften, im anliegenden Häusschen hielte sich niemand auf und der Supermarkt sei nur ein Kilometer entfernt. Das mit dem Häusschen und dem Platz stimmte wirklich, der Supermarkt war dann doch drei Kilometer von unserem Traumplätzchen über einen holprigen Weg zu erreichen, die der Paul gerne noch auf sich nahm, denn genügend Vorräte im Haus lässt einen, also den Paul, beruhigter in die Zukunft blicken. Heute war dann der bisher strengste Tag, kein Lüftchen wehte und die Temperaturen stiegen schon sehr früh sehr stark an, 17 Schleusen durften wir mehr oder weniger leicht hinter uns lassen, der Kanal ist hier wenig tief und das liebt unsere Sina nicht so sehr, also sind wir auch nur langsam vorwärts gekommen und mussten bis um 17.30 Uhr bei gleissender Hitze durchhalten, bis wir endlich unser Schatten-Plätzchen gefunden hatten.