Unterschiedlicher Umgang Radikalisierter

14.01.2022

Die Radikalisierung weitet sich aus, für einmal nicht von der Corina skeptischen Seite, sondern von den ängstlicheren Menschleins, sofern man da von Radikalisierung sprechen kann 😉. Auf jeden Fall sind sie empört, dass Studierende Corona-positiv an ihre Prüfungen gehen und andere anstecken könnten. Dabei vergessen sie, dass so eine universitäre Prüfung ziemlich viel Vorbereitungsaufwand mit sich bringt und die Prüfung frühestens in einem halben Jahr erneut abgelegt werden kann, dann aber geht es bereits an weitere Prüfungen..., der Paul hätte sich dazumals sicher halb tot an die Prüfungen geschleppt, andere haben das auch gemacht, aber damals war noch alles anders, kein Hahn krähte danach! In Deutschland geht gar nichts mehr, die Neuinfektionen erreichen Höchstwerte, die sich im internationalen Vergleich aber als bescheiden ausnehmen, trotzdem liegt Deutschland auf dem Corina-Härte-Index aus Oxfort einsam an der Spitze, was die Massnahmen anbelangt. Auf der bis 100 reichenden Skala, liegen sie bei 84 Punkten, sind damit beinahe doppelt so streng mit ihren geschundenen Bürgern wie die Schweizerlis mit den ihrigen. Da kann eine erfreuliche Meldung aus Mexiko nicht schaden, dort sollen die Kranken zu Hause bleiben und sich nicht testen lassen gehen, wäre bei uns undenkbar, da wir doch den Genesenen-Status unbedingt wollen 🤣. Übel richten es die Kanadier, die die Ungeimpften besteuern wollen, da sie wörtlich, "eine finanzielle Belastung" darstellten. Wer sich nur marginal schlau macht, dem kann nicht entgangen sein, dass die wahre finanzielle Belastung der Gesundheitssysteme durch (z. T. unnötige) Operationen an der überalterten, überfetteten oder sonstwie ungesund lebenden Bevölkerung zustande kommt, der Paul und seine gute Bea bezahlen seit Jahren jährlich über CHF 6'000.- für eine Krankenkasse, ohne auch nur einen Cent an Behandlungskosten einzufordern, und das tun viele gesunde Bürger, auch ungeimpfte, liebe Québecianer, reibt das doch eurem Regierungschef einmal unter die Nase! Doch nicht nur die Kanadier wissen, wie man der Bevölkerung das Leben erschwert, die Bündner aus der Schweiz wollen die ehemaligen Pflegenden, die vor oder mit Corina freiwillig aus diesem knochenharten Beruf ausgestiegen sind, zu Corina-Einsätzen zwingen, in ihrem Gesundheitsgesetz ist diese Möglichkeit tatsächlich vorgesehen, egal ob jemand bereits in einer anderen Branche tätig ist oder ihm in den vergangenen Monaten die Freude am Pflegeberuf vollständig abhanden gekommen ist. Dabei liegt die Schweiz doch im Corina-Härte-Index nur auf 44 Punkten!