Versöhnliche Töne zu Weihnachten

02.12.2020

Pfarrer Paul von und zu Sina freut sich mit seiner Internet-Predigt, Dich lieber Leser vor einer möglichen Ansteckung in einem Weihnachtsgottesdienst bewahren zu können 😉, die Du Dir jetzt bei Bedarf jeden Tag zu Gemüte führen darfst:

Die Weihnachtszeit hat begonnen, die Menschen wollen sich auf das Fest der Liebe vorbereiten, da gibt es noch viel zu tun! Auch unsere Regierungen haben das verstanden, so darf es an Weihnachten nur eine Pandemie-Light geben, Corona muss pausieren, denn sonst kann die Liebe nicht grasieren 😉. Monsieur le Président hat in Frankreich, wie keine Regierung weit und breit, das perfekte Theater inszeniert: Lockdown Ende Oktober, Tagesfallzahlenanstieg auf 87'000 bis zum 7. November, und dann deren Fall ins Bodenlose auf sage und schreibe nur noch 4'005 Positive am 30. November. Schon kann der Vorhang für das besinnliche Weihnachtstheater, äh, für eine besinnliche Weihnachtszeit wieder öffnen 😎😍😊, danke Emmanuel 💝!

Lieber Leser, auch der Paul und die Bea sind auf's Tiefste gerührt und geschüttelt, doch die Liebe, die allumfassende, von Gott gegebene, soll uns alle erfassen und uns wieder versöhnen! Darum bittet dich der Paul um Verzeihung, dass er gesündigt hat, dass er die Pandemie anzweifelt (nicht das Virüsli!), dass er sich nicht impfen lassen will, und dass er dich damit immer wieder vor den Kopf gestossen haben könnte. Darüber hinaus wird der Paul dir in Zukunft weiterhin in Liebe begegnen und dich mit all deinen Vor- und Nachzügen achten.

Wenn du vor der Pandemie Angst hast, sei Dir gewahr, dass das Göttliche auch in Dir steckt und Du diese Prüfung bestehen wirst. Der Paul wünscht Dir, dass Du dich gut ans Maskentragen gewöhnt hast und dass Du bald durch eine kleine Spritze davon erlöst werden könntest 💖.

Wenn Du wie der Paul glaubst, dass es die Pandemie eigentlich gar nicht gibt, dann steckt auch in Dir das Göttliche und auch Du wirst diese Prüfung bestehen, hoffentlich ohne Maske und Spritze 😎😂😍💝.

Zum besseren Verständnis: Der Paul, ist in einem christlichen von Religionskriegen geprägten Umfeld aufgewachsen, in dem die Frage vorherrschte, ob die Katholiken oder die Protestanten auf dem richtigeren Weg seien. Die ersten 9 Lebensjahre waren es die Katholiken, dann folgten die Jahre der Protestanten bis zu Pauls Konfirmation. Wie so üblich in Kriegen, bleibt die Liebe eher auf der Strecke, ziemlich gestreckt, auch die Religion! Nicht dass der Paul jetzt nicht religiös wäre, ganz im Gegenteil, nur hat für den Paul, Religion nichts mehr mit Weihnachtszeit oder den pompösen "Gotteshäusern" zu tun, wie sie hier in Capestang oder sonst wo auf dieser Welt stehen 💝😊😍.