Vor der Brücke in Viéville ist Schluss

Die kleine Fahrrad-Tour vom Paul wurde dann heute doch über 30 Kilometer lang, zuerst fuhr er bis Riaucourt dem Treidelpfad entlang, dort nahm er dann die Abkürzung über die D334 und die D67 nach Brethenay, das war ein Fehler, denn für den einen Kilometer, den er sich so ersparte, durfte er streng zweimal bergauf fahren. Immerhin war er dann so einsichtig, dort wieder auf den Treidelpfad zurückzukehren und in Ruhe bis Chaumont zu gelangen. Die Tierärztin hatte die Medikamente bereit gestellt und so konnte der Paul sogleich weiter in den Supermarkt fahren, um da noch einige Liter Motorenöl zu erstehen. Auf dem Weg zurück fuhr er dann alles gemütlich dem Kanal entlang, so dass er nach eineinhalb Stunden wieder auf der Sina war. Wir machten Sina startklar und tuckerlten bis ins fünf Kilometer entfernte Viéville, da könnten wir unseren Wassertank auffüllen. An der letzten Schleuse wollte dann ein VNF-Mensch noch von uns wissen, ob und wie weit wir noch zu fahren gedenkten, denn die Brücke von Viéville ist nicht mit der Fernbedienung vom Schiff aus zu bewältigen. Wenn wir also in Viéville über Nacht bleiben würden, dann würde morgen frühestens um neun Uhr die Brücke hochgehen, solche Einschränkungen liebt der Paul überhaupt nicht. Nun wir haben uns entschieden zu bleiben, Strom und Wasser funktioniert, zumindest bis jetzt, nicht, doch der Internet-Empfang ist grandios und das Plätzchen lässt sich auch sehen.