Wasserknappheit führt zu längeren Wartezeiten an den Schleusen

Röbu hat uns offeriert, den Simmering am Freitag in unsere leckende Wasserpumpe einzubauen. Gleichzeitig teilt uns der VNF mit, dass wegen der anhaltenden Trockenheit die grossen Schleusen von Ecuelles und Seurre Freizeitschiffer nicht mehr alleine hochschleusen und mit einer Stunde Wartezeit zu rechnen sei. Obwohl der Paul gestern noch behauptete, dass heute Sonntag sei, entschliessen wir uns heute noch nach St.-Jean-de-Losne zu fahren, denn mit den langen Wartezeiten können wir nicht davon ausgehen, am Freitag um vierzehn Uhr rechtzeitig vor Ort zu sein. Unsere Fahrt verläuft bei schönstem Wetter anfänglich sehr ruhig, nach Verdun-sur-le-Doubs über holt uns ein Schnellbot und verursacht dabei soviel Wellenschlag, dass er richtig ungemütlich wird. Ausnahmsweise eintschliesst sich der Paul, die Schleuse Ecuelles bereits 40 Minuten im Voraus über Funk anzurufen und teilt mit, dass wir und ein etwas schnelleres bald ankommen würden. Der Schleusenwärter ist nicht begriffsstutzig und wartet auch auf uns. Dass Schnellboot darf eine halbe Stunde warten, wir können in die Schleuse einfahren und hoch geht es, 😎. Nach der Schleuse rauscht das Schnellboot ab und wir fahren gemütlich weiter, der Paul ruft auch die Schleuse in Seurre vorzeitig an und das Schnellboot darf wieder auf uns warten, 🤣. So kommen wir sehr schnell und ohne Verzögerung rechtzeitig in St.-Jean-de-Losnes an.