Wenn Frankreichs Fabriken einen frühen Halt verhindern

14.05.2021
Heute morgen haben wir den Abflug etwas verschlafen, dabei standen eine Schleusentreppe und viele weitere Schleusen ins Haus 😉. Schon seltsam, da fahren wir eine Schleuse nach der anderen ohne Probleme, dann taucht ein VNF-Mensch auf, fragt uns, wohin die Reise geht, was er in etwa auch beantwortet kriegt und kaum ist er verschwunden, funktioniert die nächste Schleuse nicht mehr 🤬, ist eine tolle Verschwörungstheorie, aber sie hat schon mehrmals stattgefunden und heute durften wir tatsächlich eine Stunde warten, bis die Hilfe kam.
Die Nancy-Umfahrung (Jonction de Nancy) liegt sehr schön am Ost-Rand der Stadt, von der nichts zu sehen ist, bei einer Schleuse steigt die Bea auch aus und geht mit unserer Chiara zu Fuss bis zur nächsten zwei Kilometer entfernten Schleuse, das ist etwa gleich schnell 😎💖, so gibt es auch wieder einmal eine Aussenaufnahme von Sina. Die Stadt sehen wir erst bei der Abzweigung auf den Canal de la Marne au Rhin, natürlich von hinten, unser Rastplatz scheint nicht mehr fern, noch ein oder zwei Schleusen, dann hat es bestimmt ein Plätzchen für uns, doch hier ist voll Industriegebiet, der erste Platz steht quasi auf dem Fabrikgelände, also nichts für uns, der zweite Platz kommt nach einer maroden Fabrik, wo wir dachten wir müssten gleich die Feuerwehr rufen, und ist derart heruntergekommen, dass wir auch hier gerne auf einen Halt verzichten. So werden Tage länger, doch letztlich sind wir in Sommerviller doch noch fündig geworden und die Sonne kommt wieder hinter den Wolkten hervor 💝😎.