Zwischen Gergy und Crêches

09.09.2023

Im schönen Gergy wollten wir eigentlich etwas länger verweilen, dann aber entschied sich Pauls Tochter Carmen spontan uns noch ein wenig zu begleiten, 😎😍. Schnell war eine mögliche Route gefunden und nachdem wir langsam genug von der Fischmördern hatten, fuhren wir zuerst nach Châlon, wo Carmen kurz nach Mittag mit dem Zug eintraf. Dann gings wieder zurück nach Gergy, wo wir glücklicherweise noch den letzten freien Platz erhielten. Von Gergy bis nach Tournus sind es knapp 50 Kilometer, wir wollten nicht unbedingt morgens um halb sieben Uhr los, sondern entschieden uns für die Variante Glück, will heissen gemütlich aufstehen und dann so um zehn Uhr losfahren. Wir durften eine wunderschöne Fahrt erleben, Sonnenschein, ein laues Lüftchen und 34° Aussentemperatur. Am Nachmittag wurden wir dann schon etwas müde, die Hitze setzte uns ziemlich zu. In Tournus sahen wir schon von Weitem, dass zumindest am Quai ein Platz frei war, doch der war reserviert für ein Ausflugsschiffchen, wir müssten wohl jemanden an der Seite festmachen. Doch der "liebe Gott" hatte es gut mit uns gemeint, denn just jetzt wo wir es brauchten, verliess ein Mietboot den Ponton und wir konnten den freien Platz übernehmen. Unser Glück währte leider nicht so lange, denn am Ponton verbreitete sich ein ziemlich übler Kloaken Geruch. Da mussten wir nun einfach durch 🤣. In der kühlen Nacht war es dann etwas besser oder wir haben einfach nichts mehr mitbekommen, 😉. Carmen verliess uns leider am nächsten Morgen schon wieder und wir entschieden uns, unser Glück in Crêches zu suchen. Auch das wurde ein herrliche Fahrt und in Crêche waren noch zwei von vier Plätzen frei. Der Paul fragte den einen Kapitän, ob es ihm etwas ausmachen würde, sein Schiffchen entweder etwas nach vorne oder etwas nach hinten zu verschieben und weil vorne offensichtlich das Wasser nicht so tief ist, schob er es zurück und so konnten wir am Platz, der kurz nach 16 Uhr im Schatten liegt, festmachen 😍 und hier bleiben wir wohl wieder ein paar Tage, bis die grösste Hitze vorbei ist.